Optimierung der Katalogproduktion bei Thermokon geht weiter – volle Ausschöpfung der EasyCatalog CC-Technologie

Seit über 30 Jahren vertreibt Thermokon hochwertige Sensortechnik in mittlerweile 80 Ländern. Ob das White House, der Charles-de-Gaulle Airport in Paris oder das Sony Building in Tokyo – bei anspruchsvoller Gebäudesensorik vertrauen immer mehr Unternehmen auf Thermokon (mehr). Mit dieser beispiellosen Erfolgsgeschichte ist auch der Anspruch an das Katalogsystem stetig gewachsen. Vor einigen Jahren wurde die händische Katalogproduktion auf ein PIM-basiertes System zur Produktdatenverwaltung mit anschließender Katalogausleitung mit EasyCatalog von Rheinwork umgestellt.

Im weiteren Verlauf führten zahlreiche Anforderungen zu vielen einzelnen Optimierungsmaßnahmen, so dass im Laufe der Zeit ein hochkomplexes und hochindividuelles Template-System auf EasyCatalog-Basis entstand. 10 Sprachen und die komplexe Produktstruktur von Thermokon lassen sich damit perfekt abbilden. Trotz deutlich gestiegener Anforderungen konnte die Produktionsgeschwindigkeit weiter erhöht werden: Ein Katalog dauert in der Rohform wenige Tage.

Das letzte Update des Templatesystems beinhaltet die Einführung der bei EasyCatalog sogenannten „Formatierungsregeln“ anstatt der klassischen InDesign-Bibliotheken. Damit kommt der volle Funktionsumfang der aktuellen Adobe CC-Version zum Tragen.

Formatierungsregeln bieten sehr viel mehr Funktionalität bei der Aktualisierung eines Dokuments als das klassische Template in der Libary. Datenfelder sind nicht einfach nur nach der ersten Platzierung mit dem InDesign-Dokument verknüpft, vielmehr verhält sich das Template in der Formatierungsregel jedes mal wie bei einer Neubefüllung: Alle per ScriptSprache inkludierten Befehle stehen auch bei der Aktualisierung zur Verfügung, Menge und Position der Artikelvarianten werden wie bei der ersten Erstellung eines Produktes platziert. Hinzugekommene und gelöschte Produkte werden also auch bei der Aktualisierung automatisch korrekt berücksichtigt. Das Template kann innerhalb der Formatierungsregel wie gehabt bearbeitet werden. Neu dabei ist, dass das bearbeitete Template in der Formatierungsregel auf das bereits erstellte Dokument angewendet werden kann, ohne eine neue Paginierung zu starten. Das bedeutet, dass z.B. Layoutänderungen, hinzugefügte Datenfelder, Scriptsprachenbefehle oder InDesign-Formatierungsinformationen, die am „leeren“ Template vorgenommen werden, auf erstellte Artikel in unbegrenztem Umfang angewendet werden können.

Das ist eine riesengroße Erleichterung bei jeder Printproduktion. Je nach Workflow und Produktionssituation fallen damit etliche Kontrollzyklen und Produktneuplatzierungen weg. Außerdem wird die Fehleranfälligkeit der gesamten Produktion weiter reduziert. Thermokon spart sich nun noch mehr Zeit und Nerven, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Die Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben.

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