EasyCatalog-Upgrades in der Adobe Creative Cloud

Bis zur Einführung von Adobes „Creative Cloud“ (CC) 2014 konnte der Kunde die Upgradezyklen in der damaligen „Creative Suite“ (CS) nach eigenen Vorstellungen selbst bestimmen. Jedes Upgrade der Adobe-Programme – hier ist insbesondere InDesign gemeint – wurde erworben und forderte ein kostenpflichtiges Upgrade von EasyCatalog. Mit Einführung der Creative Cloud und des damit verbundenen Abo-Modells hat sich daran prinzipiell nichts geändert, der Ablauf ist allerdings neu.


Auch bei CC-Upgrades, z.B. von CC 2014 auf CC 2015, ist auch ein EasyCatalog-Upgrade nötig, da eine bestimmte EasyCatalog-Version immer bezüglich einer bestimmten InDesign-Version erworben wurde. Neu ist dabei, dass die Upgrades durch das CC-System teilweise automatisch eingespielt und durch das Abo-Modell nicht explizit bezahlt werden müssen. Je nach Abo-Version wird in der Regel ein monatlicher Beitrag geleistet und das Upgrade kommt dann „irgendwann“ und scheinbar kostenfrei. An genau diesem Punkt wundert sich der engagierte User, dass sein EasyCatalog-Panel nicht mehr auffindbar ist. Die EasyCatalog-Lizenz ist für diese (neue) InDesign-Version schlicht nicht vorhanden und muss kostenpflichtig geordert werden. Wir erhalten in letzter Zeit viele Anfragen irritierter Kunden bezüglich der geschilderten Zusammenhänge, welche auch durch diesen Beitrag geklärt werden sollen.

Adobes Produktpolitik ändert grundsätzlich nichts an dem Upgradezusammenhang von InDesign und EasyCatalog. Allerdings scheint es so, dass Adobes Upgradezyklen kürzer werden (einmal jährlich) und durch die Cloud-Integration nicht explizit „angestoßen“ werden müssen. Durch das Abo-Modell wirkt das InDesign-Upgrade zunächst kostenfrei, das EasyCatalog-Upgrade hingegen kostenpflichtig. Je nach Abo-Option und gewähltem CC-Paket ist der Adobe-Preis zur alten CS-Variante allerdings um ca. ein drittel höher, während die EasyCatalog-Preise konstant geblieben sind. Es besteht keine Pflicht zu Upgrades in der Adobe Creative Cloud. Upgrades können dort auch wieder rückgängig gemacht werden, womit die volle Funktionalität mit dem vorhanden EasyCatalog-PlugIn gegeben ist. Adobes Abonnement muss natürlich weiter bezahlt werden, auch wenn keine Upgrades gemacht werden.

Hilfreiche Links:

Für weitere Fragen zu dem Thema „Upgrade von EasyCatalog“ und allen weiteren Fragen zu „Database-Publishing mit EasyCatalog“ stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung
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Eine kritische Zusammenfassung zu zwei Jahren Adobe Creative Cloud
http://www.cleverprinting.de/Cleverprinting-Newsletter_2015_04.html

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